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Erziehung: Gemeinsam statt einsam zum Erfolg

 

„Ohne Eltern geht es in der Schule nicht!“, so das Fazit aller Experten, die auf Einladung des Katholischen Familienverbandes über „Neue Autorität“ diskutierten.

 

Wien, 9. März 2016. „Schule kann neue Autorität gut brauchen“, so Philip Streit, Vorstand des Instituts und der Akademie für Kind, Jugend und Familie in Graz. „Neue Autorität erfordert aber klar Stellung zu beziehen und gegebenenfalls dem Verhalten des Kindes meinen Widerstand entgegensetzen.“ Voraussetzung dafür sei, dass sich Erziehende ihrer Stärken bewusst sind und diese auch zeigen. Im Rahmen der Enquete: „Neue Autorität“ – wider die Ohnmacht im Kinder- und Klassenzimmer, diskutierten Expertinnen und Experten über neue Modelle und Lösungsansätze in der Pädagogik. Die Veranstaltung fand Dienstag Abend auf Einladung des Katholischen Familienverbandes im Bildungszentrum der Arbeiterkammer Wien statt.

Der Psychologe Philip Streit erläutert seinen Ansatz von „Neuer Autorität“ anhand eines Fallbeispieles, das in der Schulpraxis gut funktioniert hat: Ein Schüler integriert sich nicht in die Klasse sondern mobbt stattdessen ein anderes Kind. Der Lösungsansatz: die „Unterstützungsbrücke“. Dabei arbeiten der Lehrende und die Familie des Kindes eng zusammen. Gemeinsam gibt es eine Mini-Konferenz mit Eltern, Vertrauenslehrer und Lehrer. Das alleine führe aber meist noch zu keinem Umdenken beim Kind. In weiterer Folge wirken Vertrauenspersonen wie Freunde oder Geschwister ebenfalls auf ihn ein und stellen klar, dass sie sein aggressives Verhalten nicht tolerieren. Zum Umdenken bringt ihn schließlich der Werklehrer, der sein aggressives Verhalten ebenfalls thematisiert und ihn bittet, in Zukunft dem gemobbten Schüler im Werkunterricht zu helfen.

 

Gute Erfahrungen mit dem Konzept der neuen Autorität hat auch Brigitte Gartner-Denk, Beratungslehrerin in Wien - Floridsdorf gemacht: „Wenn die Schülerinnen und Schüler spüren, dass die Lehrenden die Regeln aufstellen und diese auch einhalten, verändert sich etwas.“ Ihr Apell: „Es sind wir Lehrerinnen und Lehrer, die viel Beziehungsarbeit leisten. Dabei brauchen wir aber auch Unterstützung“, so Gartner- Denk. Ein  Appell, dem sich auch Bundesschülervertreter Maximilian Gnesda anschließt: „Immer mehr Aufgaben entfallen auf unsere Lehrerinnen und Lehrer. Ich glaube nicht, dass es ein Patentrezept gibt, aber mehr Unterstützungspersonal würde helfen.“

 

Kooperation mit den Eltern forcieren

Für die Unterstützungsbrücke plädiert auch Astrid Ebenberger, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes und als Lehrende an der Kirchlich-Pädagogischen Hochschule Wien/Krems, auch Expertin im Bereich Lehrer/innenausbildung: „Schule braucht professionell agierende Lehrerinnen und Lehrer. Schule braucht aber auch externes Unterstützungspersonal.“ Unverzichtbar sei aber die Kooperation mit den ersten und wichtigsten Erziehungspartnern des Kindes, den Eltern, ist Ebenberger überzeugt., „Wie auch immer Erziehungsmodelle an einer Schule erarbeitet oder dargestellt werden – Transparenz und die Einbeziehung der Schulpartner sind essentiell“, so Ebenberger.

Keineswegs neu ist der Ansatz der Neuen Autorität für die Bildungswissenschafterin und Volksanwältin Gertrude Brinek. Sie spannt in ihrem Vortrag einen Bogen von Autoritätsbegriffen von Immanuel Kant über Jean Jaques Rosseau bis hin zum Begründer der „Neuen Autorität“, Haim Omar und macht deutlich: „Der Begriff Autorität hat in den letzten Jahrzehnten massiv gelitten und ein schlechtes Image bekommen.“ Fakt sei aber, dass Autorität nichts Schlechtes sei und schon gar nicht mit Gewalt gleichgesetzt werden dürfe.

 

Einig sind sich die Diskussionsteilnehmer, dass alle gemeinsam an einem Strang ziehen sollen und die Kooperation zwischen Eltern und Lehrenden essentiell ist: „Es muss den Padagoginnen und Pädagogen gelingen, die Eltern zu überzeugen, dass sie ebenfalls das Beste für das Kind wollen und das nur in der Zusammenarbeit funktionieren kann“, sagt Ebenberger, die solche Gespräche auch mit ihren Lehramtsschülerinnen und –schülern übt.“ Dass alle Eltern das Beste für ihr Kind wollen, bestätigt auch Philip Streit. „Selbst unter den schwierigsten Familienverhältnissen beobachte ich immer wieder eines: Eltern wollen, dass es ihr Kind einmal leichter hat.“ Beratungslehrerin Gartner-Denk: „Das Schönste für mich an meiner Arbeit ist, wenn im Rahmen solcher Problemgespräche die Schranken fallen und ein Kind plötzlich fragt: „Wegen mir seid ihr alle da?“ und realisiert: Ich bin meinen Eltern und der Schule wichtig, die wollen mir wirklich helfen.“

 

Fakt Box „Neue Autorität“

 

Neue Autorität ist ein systemischer Ansatz, der Eltern und Pädaginnen und Pädagogen stärkt und ihnen Mittel zur Durchsetzung ihrer Aufgaben an die Hand gibt.

Im Modell des israelischen Professors Haim Omer sind persönliche Präsenz und wachsame Sorge der Erwachsenen die Erfolgsvoraussetzungen für Entwicklungsprozesse und respektvolles, konstruktives Miteinander.

Nach Omer gibt es sieben Säulen der neuen Autorität: Präsenz und Wachsame Sorge, Selbstkontrolle und De-Eskalation, Netzwerke und Bündnisse, Gewaltloser Widerstand, Versöhnungsgesten - Beziehungsgesten, Transparenz und Partielle Öffentlichkeit, Wiedergutmachung als Prozess.

 

Literaturtipps von Philip Streit: Philips kleine Fibel – Neue Autorität. Wie es Ihnen gelingt, Ihren Job als Eltern gut zu machen.(Verlag für Kind, Jugend und Familie).

Wilde Jahre - gelassen und positiv durch die Pubertät (Kreuz Verlag).

Die beiden Bücher sind erhältlich im Familienverbandsshop unter

http://familie.at/site/oesterreich/shop

 

Mehr Infos:

Kathpress Meldung

 

Foto zum honorafreien Abdruck (Credit Maria Haschek)

Bildtext: v.l.n.r. Philip Streit, Astrid Ebenberger, Brigitte Gartner-Denk, Roland Löffler, Gertrude Brinek, Maximilian Gnesda.

 

 

 

 

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