Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Topmenü:
  • Österreich
  • Burgenland
  • Kärnten
  • Niederösterreich
  • Salzburg
  • Oberösterreich
  • Steiermark
  • Tirol
  • Vorarlberg
  • Wien

Bundesländer
Hauptmenü:
  • Home
  • Familienpolitik
    • Familienpolitik in Österreich und EU
    • Materielle Familienpolitik
    • Politische Forderungen
    • Vereinbarkeit
    • Wohnen
    • Bildung und Schule
    • Krise
    • Werte
  • Angebote
    • Malwettbewerb
    • Fachtagung
    • Vater sein - Verpass nicht die Rolle deines Lebens
    • Gewinnspiele
    • Bücher und Broschüren
    • Bildergalerie
    • Familiensteuergeld
    • Familienurlaube
    • Oma-/Opadienst
    • Tageseltern
    • Newsletteranmeldung
    • Elternbildung
    • Leseproben
    • Zeitschrift "ehe + familien"
    • Rezept-Tipp
  • Wir über uns
    • 70JahreFamilienverband
    • Politische Arbeit für Familien
    • Erfolge
    • Jahresbericht
    • Vorstand
    • MitarbeiterInnen
    • Stellenausschreibungen
    • Jahreshauptversammlung
    • Kinderschutz
    • 60 Jahre Familienverband
    • Ehrungen & Auszeichnungen
    • Spenden
    • Leitbild
    • Mitgliederbefragung
    • Datenschutzerklärung
  • Mitglied werden
  • Kontakt
  • Presse
    • Galerie
    • Pressekontakt
    • Presseaussendungen
    • Aktuelles
    • Familia 2014
    • Publikationen
  • Shop

Hauptmenü ein-/ausblenden
  • Home
  • Familienpolitik
    • Familienpolitik in Österreich und EU
      • Familienpolitik Österreich
        • Nationalratswahl 2024
        • Nationalratswahl 2019
          • Die Fragen
        • Bewertung Regierungsprogramm 2017-2022
        • Entwicklungen
        • FLAF
        • Familienbeihilfe neu
        • Stellungnahmen
      • Familienpolitik auf EU Ebene
        • Lautstark in Brüssel
        • EU Wahl 2014
        • EU Wahl 2019
        • EU Wahl 2024
    • Materielle Familienpolitik
      • Aktuelle Werte
      • Familienarmut
      • Familienbeihilfe
      • Kindergeldkonto
        • 20 Jahre Kinderbetreuungsgeld
      • Steuerliche Maßnahmen
      • Bei Schwangerschaft & Geburt
      • Familienhärteausgleich
      • Unterhaltsvorschuss
      • Familienhospizkarenz-Härteausgleich
      • Unterstützungen der Bundesländer
    • Politische Forderungen
    • Vereinbarkeit
      • Rechtsanspruch
      • Teilzeit
        • Elternteilzeit
        • Teilzeitstudie
      • Bildungskarenz
    • Wohnen
      • Wohnen Artikel
    • Bildung und Schule
      • Über uns
        • Unser Schularbeitskreis
        • Unsere Forderungen
        • Kontakt
      • Für Eltern
        • Beihilfen
        • Hotlines/Kontakte für Elternvertreter
        • Elternvertretung
        • Termine für Elternvertreter
      • Schulanfangszeitung
        • Mediadaten
      • Aktuelles
    • Krise
      • Gewalt
      • Missbrauch
      • Trennung & Scheidung
      • Krankes Kind
    • Werte
      • Jahr der Familie 2021
      • Familienfeiern
      • Arbeitsfreier Sonntag
        • Artikel zum Sonntag
      • Religions-und Ethikunterricht
      • Bioethik & Fortpflanzungsmedizin
      • Sterbehilfe
        • Petition
        • Vortrag Assistierter Suizid
  • Angebote
    • Malwettbewerb
    • Fachtagung
      • Programm
      • Anmeldung
      • Aktuelles - Podcast
      • Referenten/innen
      • Workshops
      • Presse
    • Vater sein - Verpass nicht die Rolle deines Lebens
      • Vaeterstudie
      • Broschüre Rechtliche Möglichkeiten für Väter
      • Vorträge Väter 4.0
    • Gewinnspiele
      • Adventkalender
    • Bücher und Broschüren
      • Brotbackbroschüre
    • Bildergalerie
    • Familiensteuergeld
      • Steuerinfotag
      • Familie im Steuerrecht
    • Familienurlaube
      • Winterwoche
      • sonnengelb-Sommerurlaube
    • Oma-/Opadienst
    • Tageseltern
    • Newsletteranmeldung
    • Elternbildung
      • Unser Elternbildungsangebot
        • Termine
      • Aktuelles
      • Umfrage zur Elternbildung
    • Leseproben
    • Zeitschrift "ehe + familien"
      • Mediadaten
      • Archiv
      • Proundcontra
      • Spielekiste
    • Rezept-Tipp
  • Wir über uns
    • 70JahreFamilienverband
      • Quiz
      • 70 Jahre Festschrift
    • Politische Arbeit für Familien
    • Erfolge
    • Jahresbericht
    • Vorstand
    • MitarbeiterInnen
    • Stellenausschreibungen
    • Jahreshauptversammlung
    • Kinderschutz
    • 60 Jahre Familienverband
      • Festakt & Festmesse
      • Festschrift "Lesebuch der Zukunft"
      • Mal- und Aufsatzwettbwerb
      • Sponsoren
    • Ehrungen & Auszeichnungen
    • Spenden
    • Leitbild
    • Mitgliederbefragung
    • Datenschutzerklärung
      • AGBs
  • Mitglied werden
  • Kontakt
  • Presse
    • Galerie
    • Pressekontakt
    • Presseaussendungen
      • 2024
      • 2023
      • 2022
      • 2021
      • 2020
      • 2019
      • 2018
      • 2017
      • 2016
      • 2015
      • 2014
      • 2013
      • 2012
      • 2011
      • 2010
      • 2009
    • Aktuelles
    • Familia 2014
    • Publikationen
  • Shop
  • Österreich
  • Presse
  • Presseaussendungen
  • 2012

Facebook
Inhalt:
zurück

Familienverband warnt vor Auswirkungen einer grenzenlosen Fortpflanzungsmedizin

 

Eine ethische Auseinandersetzung mit der Reproduktionsmedizin lasse nur die Schlussfolgerung zu, dass es hier Grenzen brauche. Einmal eingeführt, wären selbst mögliche Beschränkungen der Präimplantationsdiagnostik nicht mehr aufrecht zu erhalten, befürchtet der Katholische Familienverband.

 

Wien, 21. September 2012. Äußerst kritisch kommentiert der Katholische Familienverband das Mehrheitsvotum der Bioethikkommission, in dem sich diese für eine Aufweichung des Fortpflanzungsmedizingesetzes ausgesprochen hatte: „Das Recht auf Fortpflanzung ist zweifelsohne zu schützen. Der Staat ist aber nicht verpflichtet, jedes Mittel zu legitimieren, das zu diesem Zweck von Wissenschaft und Medizin entwickelt worden ist“, betont Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreichs (KFÖ).

Eine notwendige Grenze sei dort zu ziehen, wo die Rechte anderer betroffen sind: „Auch der Embryo in vitro ist menschliches Leben, das geschützt werden muss. Diesem Auftrag gegenüber dem menschlichen Leben in der Frühphase seiner Entwicklung hat der Staat ebenfalls umfassend nachzukommen“, sagt der KFÖ-Präsident. Er warnt bei einer Reform des derzeitigen Fortpflanzungsmedizingesetzes vor einem „Dammbruch“: „Ist eine Entscheidung für die Möglichkeit einer Präimplantationsdiagnostik  (PID) erst getroffen, wird es selbst bei einer Begrenzung schwierig sein, Grenzen aufrechtzuerhalten und legitime von nicht legitimen Zielen eindeutig zu unterscheiden“, warnt Trendl.

 

PID gefährdet Inklusion Behinderter

 

„Kinder zu bekommen gehört zum Schönsten im menschlichen Leben. Ein Kinderwunsch ist verständlich, und auch die damit verbundene Hoffnung eines Paares auf ein gesundes Kind“, sagt Trendl. Ein krankes oder behindertes Kind stelle eine Familie vor große Herausforderungen, das sei unumstritten. Es müsse daher alles unternommen werden, um den betroffenen Paaren zu helfen – vorausgesetzt, diese Unterstützung sei medizinisch, aber auch ethisch und sozial verantwortbar, betont Trendl: „Die Sorgen und Wünsche von insbesondere genetisch belasteten Paaren sind ernst zu nehmen. Eine Einführung der PID rechtfertigen sie aber deshalb nicht, denn der Wunsch nach einem gesunden Kind oder der Vermeidung von Fehl- oder Totgeburten dürfen nicht alleiniger Bezugspunkt für die ethische Bewertung der PID sein.“ Der KFÖ-Präsident befürchtet nicht nur, dass eine gesetzlich erlaubte Präimplantationsdiagnostik  einen großen Druck auf jene Eltern ausüben könnte, die sich trotz genetischer Vorbelastung dagegen entscheiden. „Es besteht auch die Gefahr, dass Menschen mit Behinderungen, die genetisch bedingt sind, in der Gesellschaft zunehmend diskriminiert werden. Dies wäre ein herber Rückschlag für all jene Bemühungen der letzten Jahre, die das Ziel haben, chronisch Kranke und Behinderte in unserer Gesellschaft weitgehend zu integrieren und zu inkludieren.“

 

Frage der ethischen Vertretbarkeit

 

Eine künstliche Befruchtung ist auch mit gravierenden gesundheitlichen Risiken für Mutter und Kind verbunden: So sind beispielsweise die Wahrscheinlichkeit einer Mehrlingsschwangerschaft sowie das Risiko einer Fehl- oder Frühgeburt erhöht. Die Langzeitfolgen der IVF für Kinder sind bisher noch weitgehend unerforscht. Die Fokussierung auf die Möglichkeiten der Fortpflanzungsmedizin lasse zudem manchmal vergessen, dass es Alternativen zur künstlichen Befruchtung gebe, so Trendl: „Paare können sich ihren Kinderwunsch auch durch die Aufnahme eines Pflegekindes oder durch Adoption eines Kindes erfüllen. Damit gibt man gleichzeitig einem benachteiligten Kind eine Lebensperspektive.“ Aus ethischer Perspektive könne man im sensiblen Bereich der Reproduktionsmedizin unmöglich alles für legitim erklären, was technologisch machbar sei: „Es braucht wirksame Grenzen für diese Technologien und eine intensive, tiefgründige Auseinandersetzung mit der Frage, was ethisch und moralisch vertretbar und einem humanen Miteinander dienlich ist. Gerade die Präimplantationsdiagnostik kann immense Auswirkungen auf unsere Vorstellungen von Familie, von Gesundheit und Krankheit und insgesamt auf unser Bild vom Menschen haben“, betont Trendl abschließend.

zurück

Submenü:
  • Galerie
  • Pressekontakt
  • Presseaussendungen
    • 2024
    • 2023
    • 2022
    • 2021
    • 2020
    • 2019
    • 2018
    • 2017
    • 2016
    • 2015
    • 2014
    • 2013
    • 2012
    • 2011
    • 2010
    • 2009
  • Aktuelles
  • Familia 2014
  • Publikationen

Katholischer Familienverband
Österreichs
Spiegelgasse 3/3/9
1010 Wien
Tel: 01/51611-1400
 

E-Mail: info@familie.at

Newsletter

kostenlose Infos und Tipps!

Newsletter

Sidebarmenü:
  • Shop
  • Impressum
  • Info (Sidebar - oben)

 

 

nach oben springen
Der Katholische Familienverband - 9 x in ganz Österreich
Bottommenü:
  • Österreich
  • Burgenland
  • Kärnten
  • Niederösterreich
  • Salzburg
  • Oberösterreich
  • Steiermark
  • Tirol
  • Vorarlberg
  • Wien

Katholischer Familienverband Österreichs
A- 1010 Wien, Spiegelgasse 3/3/9

Tel: 01/51611-1400 Fax: 01/515 52-3699 E-Mail: info@familie.at


IMPRESSUM
nach oben springen